Über 100 Einreichungen sind in der ersten Runde des Ideenwettbewerbs eingegangen. Aufgrund der hohen Qualität der eingegangenen Ideenskizzen wurden sogar 25 statt der ursprünglich geplanten 15 Projektskizzen für die Auszeichnung im Rahmen des Pitches ausgewählt.
Bei der Preisverleihung am 10. März 2021 wurden nun die besten Ideen in den Bereichen „Wissen & Lernen“, „Verwaltung & Demokratie“, „Inklusion & Diversität“ sowie „Arbeit & Partizipation“ durch Bundesminister Hubertus Heil ausgezeichnet und durch die Expertinnen und Experten aus dem Kreise der CIP-Kooperationspartner*innen gewürdigt. Hier spiegelte sich die Themenvielfalt der Ideen wider: Ideen zur Verbesserung der Arbeitswelt, zur Mitbestimmung, Teilhabe und Inklusion bis hin zu Aufklärung über KI-Technologien, Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen - es war alles dabei.
Einen Überblick der prämierten Projektideen findest du hier.
Neben einer inhaltlichen Begleitung erhalten die Preisträger*innen nun auch ein Preisgeld von jeweils bis zu 20.000 Euro, um ihre Ideen weiterzuentwickeln.
Innovative Ideen brauchen vor allem Diversität und Kooperation
Als Vertreter*innen des Expert*innen-Gremiums übernahmen Anika Krellmann (Referentin im Programmbereich Organisations- und Informationsmanagement, Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement [KGSt]), Andreas Bethke und Jana Mattert (Geschäftsführer und Referentin, Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. [DBSV]), Dr. Matthias Peissner (Institutsdirektor, Leiter Forschungsbereich Mensch-Technik-Interaktion, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO) sowie Daniel Abbou (Geschäftsführer KI Bundesverband e.V.) die Vorstellung der Cluster der prämierten Ideen. Dabei stimmten sie insbesondere darin überein, dass die Kooperation zwischen Menschen aus den verschiedensten Disziplinen der Schlüssel für innovative Ideen ist und auch künftig sein muss. Denn letztlich können nur durch die Kombination verschiedenster Kenntnisse, Methoden und Wissensbestände praxisrelevante gemeinwohlorientierte Lösungen entworfen werden.
Wie wichtig das gerade in der jetzigen Zeit der schnellen Veränderungen und Entwicklungen ist, hob Bundesminister Hubertus Heil hervor: