Die dritte Preisverleihung des Ideenwettbewerbs

Aktuelles
Ideenwettbewerb
Runde 3

Die dritte Preisverleihung des Ideenwettbewerbs

Montag 05. Juni 2023

Zum ersten Mal live auf der re:publica 23 fand die feierliche Prämierung der spannendsten Einreichungen der dritten Runde des Ideenwettbewerbs statt. Die vielversprechendsten Ideen wurden am 05. Juni 2023 durch Staatssekretär i. V. Nermin Fazlic in den vier Themenwelten „Arbeit & Leben“, „Teilhabe & Partizipation“, „Lehre & Wissen“ sowie „Verwaltung & Organisation“ prämiert. Die Auswahl der prämierten Ideen erfolgte unter Berücksichtigung ihres Potenzials und ihrer Innovationskraft für gemeinnützige Technologien und sozialen Fortschritt durch ein Expert*innen-Gremium. Die Projektteams hinter den prämierten Ideen erhalten jeweils ein Preisgeld von bis zu 20.000 Euro sowie inhaltliche Begleitung durch eine Workshop-Reihe, um ihre Ideen zu einem tragfähigen Konzept weiterzuentwickeln.

Hier findest du einen Überblick der prämierten Projektideen der dritten Runde!

Vielfältige Ideen, ein Ziel: dem Gemeinwohl dienen

Bundesminister Hubertus Heil gratulierte den Preisträger*innen herzlich per Videobotschaft und hob die gesellschaftliche Bedeutung ihres Engagements hervor:

"Beim Ideenwettbewerb der Civic Innovation Platform wird wie unter einem Brennglas sichtbar: Aus KI kann ein Beitrag zum Gemeinwohl und zu einer besseren Gesellschaft werden."

Anschließend übergab er den Staffelstab an Nermin Fazlic, vertretungsweise betraut mit der Wahrnehmung der Aufgaben von Lilian Tschan, Staatssekretärin im BMAS, der alle Gewinner*innenteams sowie interessierte Zuschauende vor Ort und digital begrüßte. Im Gespräch mit dem Moderationsteam Tanja Samrotzki und Mads Pankow erklärte er seine Freude darüber, dass der Ideenwettbewerb weiterhin so großen Anklang finde und würdigte das Engagement der Projektteams und ihre kreativen und vielfältigen Ansätze.

Als Vertreter*innen des Expert*innen-Gremiums übernahmen

Christoph J. Stresing (Bundesverband Deutsche Startups e. V..),
Sabine Irmer (Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege),
Nicole Röttger (Apiarista GmbH) und
Daniel Abbou (KI Bundesverband e.V.)

die Vorstellung der Themenwelten der prämierten Ideen. Dabei unterstrichen sie insbesondere das große Potenzial und die Innovationskraft aller Ideen für ihren jeweiligen Bereich und umrissen, warum sich diese Ideen im Pitch durchsetzen konnten.

Kreativität, Kunst und KI? Das geht!

Eindrücklich vermitteln, wie Kunst und KI im Zusammenspiel wirken kann, konnte Roman Lipski im kreativen Programmpunkt: Der in Berlin lebende Künstler zeigte in einer interaktiven Live-Performance, wie aus entstehender Kunst auf der Leinwand von seiner eigens trainierten Künstlichen Intelligenz, der „Muse“, ein neues Bild kreiert wird. Dabei entsteht eine Art kreativer Prozess zwischen Künstler und Muse, indem die Künstliche Intelligenz stets das neu Entstandene auf der Leinwand aufnimmt und weiterentwickelt. Den Pinsel durften auch die Zuschauer*innen in die Hand nehmen: So entstand ein gemeinsames Werk zwischen Künstler, Künstlicher Intelligenz und den Gästen der Preisverleihung.

Künstler Roman Lipski hält ein Mikrofon in der Hand und zeigt auf einen Bildschirm — Künstler Roman Lipski zeigt in einer interaktiven Live-Performance wie Künstliche Intelligenz als Inspiration dient.
© Thomas Rafalzyk

Vernetzen für gegenseitige Inspiration

Im Anschluss an die Preisverleihung fanden sich die Teams im Get-Together zusammen, lernten sich kennen und konnten sich untereinander und mit den anwesenden Expert*innen austauschen. Der Netzwerk-Teil der Veranstaltung dient als Auftakt für eine digitale Workshop-Reihe, in der sich die Projektteams wiedertreffen: Denn die Teams erhalten nicht nur eine finanzielle Unterstützung zur Weiterentwicklung ihrer Idee, sondern werden von der Denkfabrik unter Mitwirkung der Expert*innen bei der Ausarbeitung der Ideenskizzen unterstützt – unter anderem in Fragen der Barrierefreiheit, Anwendbarkeit, Datensicherheit oder dem Einsatz von KI.

Du hast auch eine Idee, wie eine KI-Anwendung für unsere Gesellschaft eingesetzt werden kann? Die Civic Innovation Platform ist jetzt Teil von Civic Coding: Registriere dich für Civic Coding, dem gemeinsamen Innovationsnetz vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nuklerare Sicherheit und Verbraucherschutz, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Hier findest du Gleichgesinnte – los geht’s!

Die Preisverleihung in Bildern

Zurück