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TAGGED-KI – Teilhabe für Menschen mit Geistiger Behinderung durch KI für Ambient Assisted Living, Resilienz, Austausch - Civic Innovation Platform

TAGGED-KI – Teilhabe für Menschen mit Geistiger Behinderung durch KI für Ambient Assisted Living, Resilienz, Austausch

Ziel dieser Idee ist es, Menschen mit leichten Behinderungen durch ein KI-Assistenzsystem bei der Gestaltung ihres Tagesablaufs und ihren Teilhabemöglichkeiten zu unterstützen. Nutzer*innen sollen durch erfolgreiche und selbstständige Organisation stärkere Selbstwirksamkeit und Unabhängigkeit erfahren. Das Projektteam besteht aus der ATB – Arbeit Technik und Bildung gGmbHder Ludwig-Maximilians-Universität München, der Universität zu Köln und der Fusion Systems GmbH.

Weswegen seid ihr ein starkes Team? 

Als Team verfolgen wir mit viel Leidenschaft die Idee und bringen vielfältige Kompetenzen mit diese auch umzusetzen. Durch unsere Interdisziplinarität kommen verschiedene Fachkenntnisse, Fähigkeiten und Perspektiven zusammen, die ein breites Spektrum an kreativen methodischen Herangehensweisen und Lösungsansätzen mit sich bringen. Durch die Kombination der unterschiedlichen Perspektiven ermöglichen wir eine menschzentrierte Herangehensweise, die den Menschen in den Mittelpunkt der Forschungsidee stellt. 

Eure Idee in drei Sätzen erklärt. 

In der Idee werden Menschen mit leichter geistiger Behinderung gestärkt, um ihren Tagesablauf durch ein KI-basiertes Assistenzsystem sicherer zu gestalten sowie stärker an der Gesellschaft teilhaben zu können. Es wird auch Fachpersonal, welches in diesem Kontext tätig ist, in der Informationsausstattung und Dokumentationspflicht unterstützt, sodass mehr Zeit für hochwertige Interaktion bleibt.  Ziel ist es, Teilhabe zu erhöhen, indem Sensoren und KI-basierte Smart-Home Applikationen ”mitgedacht” werden und einen stützenden Rahmen bilden.  

Was macht eure Idee besonders? 

Das Besondere ist, Teilhabe durch ein KI-basiertes Assistenzsystem für eine bisher wenig beachtete Personengruppe zu ermöglichen. Dabei setzen wir auf Consumer-Technologie, die durch eine KI-basierte Schnittstelle zu einer responsiven Umgebung wird. Es geht nicht ausschließlich um das technologisch Machbare, sondern um eine Nutzer*innenzentrierung, die die Akzeptanz erhöht sowie die KI-basierte Technologie auch auf andere Personen (z.B. mit Blick auf Alter/Demenz) übertragbar macht, sodass diese für einen großen Teil der Gesellschaft nutzbar wird. 

Wie geht’s jetzt weiter?

Wir werden unsere Idee finalisieren und versuchen sie auf konkrete Use Cases (Anwendungsfelder) herunterzubrechen. Letztendlich wollen wir aus der Idee heraus die Formulierung eines konkreten Projektantrags ableiten, dessen Ziel es sein wird, eine erste Anwendung zu entwickeln und diese in eine Versuchsphase zu bringen. Erst in der frühen Phase des Versuches kann, basierend auf den Anforderungen der Menschen, das konkrete Lösungsdesign entstehen.