Weswegen seid ihr ein starkes Team?
Das Team hinter der Projektidee „KIMUP“ ist gerade deshalb so stark, weil es breit aufgestellt ist: Wir vereinen Expertise aus den Bereichen Forschung, Unternehmensnetzwerke, Vertrieb sowie anwendungsbezogene Praxis. Die Projektentwicklung kann daher von der prototypischen Umsetzung, der Erprobung durch Anwender*innen mit fachlicher Begleitung bis hin zur Marktreife und zum Vertrieb mit Unterstützung lokaler Unternehmen durchgeführt werden.
Eure Idee in drei Sätzen erklärt.
Wir wollen älteren und pflegebedürftigen Menschen ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben in ihrer häuslichen Umgebung ermöglichen. Um An- und Zugehörige sowie Fachkräfte bei ihren Aufgaben zu unterstützen, kombinieren wir einfache und kostengünstige SmartHome-Sensorik mit einer KI zur Anomalieerkennung. Ziel ist eine App, die bei „auffälligem“ Verhalten den gewünschten Personenkreis informiert und so rechtzeitig Unterstützung anfordert.
Was macht eure Idee besonders?
Wir respektieren die Privatsphäre der Betroffenen, da anstelle einer Überwachung (d.h. Aufzeichnung einzelner Aktivitäten) ausschließlich das (Nicht-)Vorhandensein einer Anomalie nach außen kommuniziert wird. Der Prototyp der Anwendung wird in unserem Reallabor Geriatrie und damit unter fachlicher Aufsicht getestet. Dabei wird der Eingriff in die häusliche Umgebung so gering wie möglich gehalten. Die Entwicklung erfolgt in einem agilen Prozess mit Fachkräften, Betroffenen sowie An-/Zugehörigen.
Wie geht’s jetzt weiter?
Gemeinsam mit den Fachkräften stellen wir eine sinnvolle und praktikable Auswahl an SmartHome-Sensoren zusammen: Unser Basis-Sensorkit. Zusammen mit der Entwicklung der App gehen wir in die Erprobungsphase im Reallabor, um die Betroffenen so früh wie möglich in die Entwicklung einzubeziehen. So ist es auch möglich, das Kit an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.