Weswegen seid ihr ein starkes Team?
Wir vereinen vielfältige Perspektiven rund um das Thema KI und forschen an der Schnittstelle von Sozialwissenschaft und KI-Entwicklung. Beyond AI Collective vereint Entwickler*innen und Wissenschaftler*innen, um KI möglichst diskriminierungsfrei zu gestalten. Liquid Democracy erprobt und erforscht das Zusammenspiel von Demokratie, Teilhabe und Technologie. Schon während der Arbeit an der Skizze haben wir gemerkt, wie gut sich unsere Kompetenzen ergänzen.
Eure Idee in drei Sätzen erklärt.
Mit KI-MoDi wollen wir am Beispiel von KI-gestützter Moderation von Online-Diskussionen zeigen, wie man ein KI-Modell vom Training der Daten bis hin zum praktischen Einsatz auf Diskriminierungsrisiken hin untersuchen kann. Wir entwickeln Vorschläge, wie man diese Risiken transparent machen und der Diskriminierung entgegenwirken kann. Mit kosmo-moderation.de haben wir bereits einen KI-Moderationsassistenten entwickelt und ersten Labortests unterzogen, den wir in KI-MoDi genauer untersuchen.
Was macht eure Idee besonders?
Unser Ansatz ist ganzheitlich gedacht. Deshalb umfasst unsere Idee zur Ermittlung und Vermeidung von Diskriminierungsrisiken einen Mix aus technischen und nicht-technischen Maßnahmen. Durch unser interdisziplinäres Team können wir in die Sozialwissenschaften, die Softwareentwicklung und die Community rund um digitale Demokratie hineinwirken. Unsere Ergebnisse werden frei verfügbar gemacht, sie können und sollen weiterverwendet werden. Dadurch erhoffen wir uns eine breite Wirkung als Modellprojekt.
Wie geht’s jetzt weiter?
Wir werden bei einem Kick-Off-Treffen in die genaue Planung und die Verfeinerung der Ziele für KI-MoDi einsteigen. Wir freuen uns sehr darauf, durch das Preisgeld in den nächsten Monaten intensiv als Team unser Konzept zur Erkennung und Verhinderung von Diskriminierungsmodellen weiter schärfen zu können. Und wir sind neugierig darauf, was andere Teams planen, und freuen uns über Austausch und mögliche Zusammenarbeit.