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KI im Dialog: Verbesserung der subjektiven und objektiven Sicherheit im Rad- und Fußverkehr - Civic Innovation Platform

KI im Dialog

Verbesserung der subjektiven und objektiven Sicherheit im Rad- und Fußverkehr

Mit dem Ziel, zu mehr Sicherheit im Rad- und Fußverkehr beizutragen und dabei den Nutzer*innen gleichzeitig die Bedienung von KI spielerisch und intuitiv beizubringen, wollen das Unternehmen FixMyCityGmbH, die HafenCity Universität Hamburg, der Verein CorrelAide.V. und die Stadt Aachen eine KI-Anwendung entwickeln, die von der Verwaltung bei der Planung von sicherer Infrastruktur genutzt werden kann. Diese soll allen Nutzer*innen zudem einen niedrigschwelligen und greifbaren Zugang zu KI rund um die Themen Rad- und Fußverkehr bieten.

 Weswegen seid ihr ein starkes Team?

Wir sind ein interdisziplinäres Team aus Verkehrsexpert*innen, Wissenschaftler*innen, Data Scientists, Software-Ingenieur*innen und Vertreter*innen aus Stadtverwaltungen. Die Sicherheit von Fußgänger*innen und Radfahrenden liegt uns am Herzen, deshalb setzen wir uns mit unserem Projekt für mehr Sicherheit auf Schul- und Arbeitswegen ein. Durch unsere gebündelte Expertise stellen wir sicher, dass unsere KI-Lösung zielgruppengerecht umgesetzt wird und die Ergebnisse einen Mehrwert schaffen.

Eure Idee in drei Sätzen erklärt.

Wir wollen Gefahrenpunkte auf den Wegen zur Arbeit oder der Schule identifizieren, so dass diese in der Verkehrsplanung berücksichtigt werden können und perspektivisch weniger Unfälle passieren. Zum Wohle des bzw. der Einzelnen und zur Reduktion volkswirtschaftlicher Kosten. Dabei kommt eine KI als persönliche Assistentin “Kioma” zum Einsatz, welche die Nutzer*innen bei der Erhebung dieser Gefahrenpunkte mittels einer Webapp unterstützt und die Daten strukturiert für die Verwaltung aufbereitet.

Was macht eure Idee besonders?

Die KI soll als Persönlichkeit vertrauensvoll und nahbar erscheinen. Gerade im Hinblick auf eine Ansprache von Schulkindern achten wir auf ein zielgruppengerichtetes Design. Über ein intelligentes Dialogsystem werden wichtige Informationen standardisiert erfasst und aufbereitet. Unzureichende Datenlagen werden von der KI durch das automatisierte Hinzuziehen von Einschätzungen weiterer Nutzer*innen verbessert. Die entwickelte Lösung wird im Anschluss auf weitere Zielgruppen übertragbar sein.

Wie geht’s jetzt weiter?

Wir entwerfen zunächst Konzepte zur Visualisierung und Interaktion mit der Webapp, welche auf unterschiedliche Altersgruppen abgestimmt sind. Unser Fokus liegt auf Vor- und Schulkinder im Alter zwischen 3 und 16 Jahren. Hierauf basierend testen wir verschiedene Designs mit Hilfe von Eltern und Schulkindern. Zusammen mit Vertreter*innen aus der Stadtverwaltung erarbeiten wir ein Konzept für die Dateninfrastruktur, in der die zu erfassenden Informationen zur weiteren Nutzung gespeichert werden.